Marcus Rashford löst Wettstreit unter europäischen Topklubs aus
Als Amorim beschloss, Rashford abzugeben, fragten sich viele, ob Manchester United ihn zu früh aufgegeben hatte. Doch nur eine Saison später erlebte das Ausnahmetalent der Red Devils, nun im Fußball Trikotsatz der Blaugrana, unter der Sonne Barcelonas eine regelrechte Wiedergeburt. Er fand nicht nur zu seiner gewohnten Schnelligkeit und Explosivität zurück, sondern übernahm auch Barcelonas Offensivlast, als Lewandowski verletzt war, und bewies damit, dass er nach wie vor ein Weltklasse-Flügelspieler in Europa ist. Diese perfekte Selbstbestätigung katapultierte ihn sofort an die Spitze des Transfermarktes.
Rashfords herausragende Leistung entfachte schnell einen Bieterwettstreit unter europäischen Topklubs. Tottenham, geschwächt durch den Verlust von Kane und Son Heung-min, bot offiziell 40 Millionen Euro für den in der Premier League bekannten Konterspieler; der finanzstarke Paris Saint-Germain schlug sogar einen Tauschdeal mit Geld und Spielern vor und unterstrich damit sein großes Interesse. Obwohl Rashford selbst auch in Zukunft das Barcelona Fußballtrikot tragen und in La Liga spielen möchte, ist Barcelona trotz Vorkaufsrecht finanziell angeschlagen und kämpft in diesem Bieterwettstreit um den begehrten Spieler.
Der größte Gewinner dieses Wettstreits ist zweifellos Manchester United. Da Rashfords Verhältnis zu Amorin endgültig zerrüttet ist, ist ein Verkauf so gut wie sicher. Der Bieterwettstreit zwischen Tottenham und Paris Saint-Germain brachte Manchester United nicht nur zusätzliche Transfereinnahmen, sondern eröffnete auch wertvolle strategische Optionen – sei es durch direkte Geldzuflüsse oder die Verpflichtung eines vielversprechenden jungen Stars wie Barkola. Beides wird Manchester United, das sich aktuell in einer kritischen Phase des Wiederaufbaus befindet, neuen Schwung verleihen.