Von Saudi-Arabien nach Porto – Träume sind manchmal wichtiger als Geld
Bei der Klub-Weltmeisterschaft 2025 gab Vega sein Debüt im Porto Fußballtrikot. Der 23-jährige spanische Mittelfeldspieler war einst der „hochbezahlte Liebling“ der saudischen Liga mit einem Jahresgehalt von 12 Millionen Euro. Um jedoch in die europäische Königsklasse zurückzukehren, entschied er sich entschlossen für eine Gehaltskürzung um 90 % und wechselte mit einem Jahresgehalt von 1,5 Millionen Euro zu Porto.
2023 schlüpfte Vega in das Fußball Trikotsatz der saudischen Liga. Obwohl er mit dem Team die AFC Champions League gewann, sehnte er sich immer danach, in die oberste Liga zurückzukehren. Angesichts einer Gehaltskürzung von bis zu 90 % sagte er freimütig: „Geld ist nicht mehr wichtig, ich will einfach nur zurück in die oberste Liga.“ Eine solche Entscheidung ist im heutigen Fußball selten.
Auch Porto-Vorsitzender Boas lobte Vegas Entscheidung: „Es kommt sehr selten vor, dass ein Spieler 90 Prozent seines Gehalts aufgibt, um dem Team beizutreten.“ Vegas Wechsel zeige nicht nur seine pure Liebe zum Fußball, sondern sei auch ein Vorbild für junge Spieler – an den Wendepunkten ihrer Karriere seien Träume und der Wunsch nach einem besseren Leben manchmal wichtiger als Geld.